Warum Montessori?

Wir glauben, dass der pädagogische Ansatz Maria Montessoris eine gute Ergänzung zur modernen Pädagogik in Europa darstellt, insbesondere in Bezug auf die Teilleistungsstörungen, die noch immer nicht vollständig verstanden und erforscht sind. Maria Montessori begann ihre medizinisch-wissenschaftlichen und pädagogischen Beobachtungen bei Kindern mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen anzustellen. Hierzu gehörten körperliche und kognitive Behinderungen, sowie emotionale und soziale Störungen mit unterschiedlichen Schweregraden.
Der Ansatz der Montessori Pädagogik, der sowohl die psycho-physische als auch die sozio-emotionale und nicht zuletzt die moralisch-spirituelle Entwicklung der Kinder und Jugendlichen fördert, eignet sich für jede Kultur und für jeden Menschen, unabhängig von den kognitiven Voraussetzungen.
Kinder sind heutzutage in ihrem Alltag vor allem durch multimediale, virtuelle und kybernetische Einflüsse verschiedenartigen sensorischen, emotionalen und mentalen Inputs ausgesetzt. Die negativen Auswirkungen zeigen sich häufig genug im Klassenzimmer. Daher ist es besonders wichtig, die physische, psychische und mentale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen durch Eltern, Lehrer und Lehrerinnen bewusst und sorgfältig zu begleiten. Das Kind/der Jugendliche soll in die Lage versetzt werden, sich selbst, sein Wesen und seine Fähigkeiten, seinen freien Willen und letztlich auch seinen eigenen Lebensweg zu erkennen.